Löwenschutzprojekt

Löwenschutzprojekt

Der Schutzpark bietet Löwen in Not, die in Gefangenschaft gezüchtet wurden und nicht wieder ausgewildert werden können, ein sicheres Zuhause. Die Löwen können hier ein würdevolles Leben führen, ohne von Besuchern gestreichelt zu werden, wie es in vielen anderen Einrichtungen in Südafrika der Fall ist. Der Drakenstein Löwenpark möchte hier ganz klar ein Zeichen gegen die kommerzielle Zucht setzen und setzt sich außerdem auch aktiv gegen die Gatterjagd ein.

Der Park finanziert sich vor allem durch die Eintrittsgelder und ist außerdem auch auf die Unterstützung von Freiwilligen Helfern angewiesen. Durch die Corona-Krise sind nicht nur 90 Prozent der Einnahmen weggebrochen auch zahlreiche Freiwillige konnten bis August 2021 nicht einreisen, um bei der Pflege der Tiere mitzuhelfen.  Im Rahmen unserer Spendenkampagne von Juni bis August 2021 haben wir 750 Euro für den Park gesammelt und konnten damit zumindest einen kleinen Beitrag zum Überleben des Parks leisten.

Lerne unsere Löwen kennen

Die Kampagnen-Initiatoren Manuela, Kathi und Nadine haben sich stellvertretend für die vielen anderen Tiere Samson, Brutus und Asad ausgesucht. Deren Schicksal hat sie besonders bewegt, weshalb sie hier näher vorgestellt werden sollen.

Samson

Samson wurde 2003 geboren und ist seit Ende 2008 im Löwenpark. Er wurde aus einem französischen Zirkus gerettet, wo er unter miserablen Umständen gelebt hat. Er vegetierte jahrelang in einem engen Käfig in einem Zirkus-Trailer vor sich her, bevor er von der Organisation „Refuge De Le Arche“ gerettet wurde.

Asad

Asad wurde 2012 aus einem Privatbesitz in Beirut gerettet. Der Libanon hat keine Gesetze, die die Haltung wilder Tiere als Haustiere regeln. Löwen werden deshalb in den Libanon geschmuggelt und als Haustiere verkauft. Ihr Leben ist meist nur von kurzer Dauer, da falsche Ernährung und Unterbringung oft zu ihrem Tod führen.

Brutus

Brutus wurde etwa 2002 geboren und kam 2010 in den Löwenpark. Er wurde aus einem französischen Zirkus beschlagnahmt, wo ihm brutal die Krallen entfernt wurden. Er wurde so schwer misshandelt und geschlagen, dass sein Kiefer brach und sein Gesicht seither deformiert ist.

 

Was macht der Drakenstein Lion Rescue Park anders als andere Parks?

Der Drakenstein Lion Park wurde 1998 von Paul Hart gegründet, um Löwen in Not Schutz zu bieten - frei von Missbrauch und Verfolgung. Die Tiere werden nicht missbraucht, um von den Besuchern gestreichelt werden zu können. Physischer Kontakt zwischen Besuchern und Löwen ist in diesem Park verboten. Da alle Löwen in Gefangenschaft gezüchtet wurden, können sie nicht in freier Wildbahn rehabilitiert werden.

Der Park engagiert sich darüber hinaus aktiv im Kampf gegen die Gatterjagd und klärt über die heimtückischen Praktiken der in Südafrika weit verbreiteten "Trophäen“ Jagd auf: Solange die Löwen noch jung und süß sind, dürfen Touristen mit ihnen kuscheln und für Souvenirfotos posieren. Sobald die Löwen ausgewachsen sind, kommen Jäger aus aller Welt kommen nach Südafrika, um ihre ganz persönliche Trophäe zu schießen.

Lies hier unseren kompletten Beitrag „Die dunkle Seite des Löwenschutzes“ für mehr Infos

Schau dir hier unser Kampagnen-Video an

Erfahre in unserem 4-minütigen Video, warum der Löwenpark deine Hilfe braucht und was du mit deiner Spende bewirken kannst.

Wenn du mehr über Paul und seine Arbeit erfahren möchtest, kannst du dir auf YouTube diese zweiteilige 24-minütige Dokumentation anschauen.

 

Hast Du Fragen?

Was ist der Drakenstein Lion Park?

Der Drakenstein Lion Park wurde 1998 gegründet, um Löwen in Not Schutz zu bieten, indem sie frei und in Sicherheit leben können. Frei von Misshandlung und Verfolgung wird ihnen und vielen weiteren Tieren der verdiente Respekt erwiesen und ein sicheres Lebensumfeld geboten.

Wie viele Tiere gibt es in dem Park?

Es gibt 28 Löwen, 1 Tiger, 2 Karakals, 5 Schimpansen, 6 Kapuzineraffen, 7 Krallenaffen, 5 Schwarze Schwäne, 3 Papageien, 4 Antilopen, 2 Shetlandponys, 5 Lamas und einen Strauß. 

Wie hilft meine Spende?

Aufgrund der aktuellen COVID – 19 Pandemie und den daraus resultierenden Reisebeschränkungen ist die Zahl der Touristen in Südafrika deutlich zurück gegangen. Durch die geringe Zahl an Touristen fehlen dem Drakenstein Lion Park die Eintrittsgelder, welche 90 % der Finanzierung ausmachen. Die Betriebskosten des Tierparks betragen rund 250 000 Rand, was um die 14.000 Euro ausmachen, pro Monat. Die anfallenden Kosten für den Lebensunterhalt eines Löwen ergeben 2.000 Rand pro Monat. Umgerechnet sind das rund 115 Euro, um einen Löwen einen Monat lang zu füttern.

Was passiert, wenn das Spendenziel nicht erreicht wird?

Wenn nicht genug Geld gesammelt wird, um das Spendenziel zu erreichen, erhält der Park alle bis zum Ende der Kamapagne gesammelten Spenden.

Was passiert, wenn die gesammelten Spenden über das Spendenziel hinausgehen?

Auch in diesem Fall erhält der Löwenpark alle für ihn gesammelten Spendengelder.

Das „Löwenstark“-Team

Das sind Manuela, Kathi und Nadine. Sie haben als „virtuelle“ Freiwillige das Löwenschutzprojekt ins Leben gerufen und von Zuhause in Deutschland vorbereitet. Unterstützt wurden sie hierbei von live&learn Gründerin Antje, die die Koordination vor Ort in Südafrika übernommen hat.

Manuela

Hallo, ich bin Manuela und studiere Nonprofit-, Sozial und Gesundheitsmanagement. Ich bin am liebsten in den Bergen, am Meer oder einfach unterwegs. Besonders der Tier- und Artenschutz sowie der Naturschutz liegt mir sehr am Herzen. Im Rahmen der Löwenschutzkampagne bin ich zuständig für die Organisation der Kampagnengestaltung und für den Social Media Auftritt.

Manuela

"Ein kleiner Beitrag von dir kann Welten bedeuten für andere!"
Kathi

Hey, ich bin Kathi und studiere International Forest Ecosystem Management. Warum ich mich für Freiwilligenarbeit mit Live&Learn entschieden habe? Kontake knüpfen. Abwechslung im Alltag. Treue zum Natur- und Artenschutz. Hilfe leisten, wo sie dringend benötigt wird. Internationalität auch während der Pandemie leben.

Kathi

"Wenn jeder bereits einen kleinen Beitrag zur Verbesserung unserer Welt leistet, können wir gemeinsam Großes bewirken!"
Nadine

Hi, ich bin Nadine und habe „Creative Communication & Brand Management“ studiert. Als kreativer Mensch mit „Hands-on-Mentalität“ wollte ich die Zeit im Lockdown nicht einfach nur aussitzen, sondern sinnvoll nutzen und etwas Gutes tun. Als „virtuelle“ Freiwillige bei live&learn habe ich nun die Möglichkeit, Hilfsprojekte in Südafrika durch die Konzeption und Gestaltung von Spendenkampagnen online zu unterstützen.

Nadine

„Niemand ist wie du und genau das ist deine Stärke!"

 

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Rainforest Run Freiburg