Monkeyland
Monkeyland besteht aus einem 12 Hektar großen Waldgebiet, in dem Primaten der verschiedensten Arten nach einem Leben in Gefangenschaft, langen Reisen und traurigen Vorgeschichten ein sicheres zu Hause gefunden haben. Endlich und für immer. Das Waldgebiet besteht aus natürlicher Vegetation und die Affen können dort das machen, was sie am besten können: Affen sein! Das heißt: toben mit Artgenossen, herumspringen in den Baumkronen, gegenseitig kraulen, jagen, fangen und natürlich ganz wichtig: das genüssliche Essen mit der Familie um einen reich gedeckten Tisch. Die Vorgeschichten der Tiere sind oft unklar und viele von ihnen haben eine lange Reise hinter sich. Die meisten von ihnen kommen aus Zoos, aus dem Zirkus, aus Laboren und Privathaushalten und können oft nicht wieder ausgewildert werden. Dennoch verdienen auch sie ein zu Hause, das dem ihrer Artgenossen in freier Wildbahn so nah wie möglich kommt. Monkeyland ist heute das zu Hause von rund 600 Tieren. Aufgrund des großen Bedarfs wurde 2019 ein weiterer Schutzpark an Südafrikas Ostküste eröffnet.
Ziele
Das Monkeyland Primate Sanctuary ist ein freies Primatenschutzgebiet für mehrere Arten, das darauf abzielt, ein Bewusstsein für die Notlage der Primaten zu schaffen und ein besseres Verständnis für diese zu fördern.
Zielgruppe
Primaten aller Art, die zuvor in Laboren, Zirkussen, Zoos oder Privathaushalten in Gefangenschaft gelebt haben.
Ort
Plettenberg Bay & in der Dolphin Coast-Region von KwaZulu-Natal.
Programme
Die Rettung von Affen aus nicht artgerechten Lebenssituationen sowie ihre artgerechte Versorgung steht im Zentrum des Schutzparks.
Darüber hinaus leistet der Schutzpark einen wichtigen Beitrag zu Umweltbildung und Aufklärung über Tier- und Artenschutz:
Besucher von Monkeyland sollen ein Verständnis für Primaten und deren Bedrohungen, denen sie sowohl in Gefangenschaft als auch in freier Wildbahn ausgesetzt sind, bekommen. Eines der Hauptziele ist es, die Öffentlichkeit über die schädlichen Auswirkungen der Pet-Play-and-Pay-Industrie und die negativen Auswirkungen der Haltung von Wildtieren als Haustiere aufzuklären. Wichtig ist auch, den Besuchern den raschen Rückgang natürlicher Lebensräume durch Holzeinschlag, Bergbau, Landwirtschaft und menschliche Siedlungen näher zubringen.
Wofür wird das Geld gebraucht
Das Geld wird primär für die medizinische Versorgung und Fütterung der Tiere benötigt.
Weitere Kosten z.B. für die Instandhaltung des Parks, Personal zur Versorgung der Affen und Information von Besuchern werden von Eintrittsgeldern gedeckt.
Was ist das Problem?
Viele Tiere stammen aus Gefangenschaft und können nicht wieder vollumfänglich ausgewildert werden. Die beiden Parks bieten diesen Primaten lebenslangen Schutz und Pflege. Im Monkeyland kann außerdem eine Vielzahl von Arten, die bereits gefährdet oder vom Aussterben bedroht sind, überleben.
Unterstütze Monkeyland mit deiner Spende
Wie hilft deine Spende?
Die Versorgung eines Affen in Monkeyland kostet ca. 1,80€ pro Woche. Mit diesen Kosten wird das Futter der Tiere gedeckt, da der Wald saisonal bedingt nicht genug Futter für alle Tiere bietet. Derzeit leben rund 600 Primaten in Monkeyland. Für einen Monat benötigt diese Schutzstation ca. 4320€, um alle Tiere versorgen zu können.
In MonkeylandKZN haben weitere 120 Tiere ein sicheres zu Hause gefunden. Hier werden pro Monat 864€ für die Versorgung der Affen benötigt.
Weitere Kosten z.B. für die Instandhaltung des Parks, Personal zur Versorgung der Affen und Information von Besuchern werden von Eintrittsgeldern gedeckt.
