Spendenaufruf für eine Suppenküche in Kapstadt
Vryground, Südafrika, in Kapstadts ältester, informeller Siedlung leben ca. 40.000 Menschen. Die Covid-19 Krise trifft die ärmsten und schwächsten der Gesellschaft am härtesten. Denn viele Menschen habe insbesondere während des harten Lockdowns ihre Jobs verloren und wissen nicht wie sie das nächste warme Essen auf den Tisch zaubern sollen. Von Anfang Oktober bis Mitte November 2020 lief unsere Kampagne für unsere Partnerorganisation in Vrygrond, die sich seit vielen Jahren für die ärmste Bevölkerung Kapstadts einsetzt.
450 € konnten wir im Rahmen unserer Kampagne „40.000 hungrige Mägen“ sammeln. Damit konnten 300 hungrige Mägen versorgt werden!
Vrygrond - Kapstadts älteste Informelle Siedlung
Das Leben im Township ist bestimmt vom täglichen Kampf gegen die vorherrschende Gewalt und den Hunger, sowie um das finanzielle Überleben in einer wirtschaftlich schwachen Umgebung. Die Corona Pandemie verschärft die ohnehin angespannte Lage: die Hygienevorschriften sind auf Grund mangelnden Fließwassers schwer einzuhalten, zudem verloren viele Bewohner Vrygrounds ihre Arbeit und somit ihre Lebensgrundlage. Armut und Hunger nehmen immer mehr zu. Das Resultat: Geschwächte Immunsysteme sind ein guter Nährboden zu Ausbreitung der Corona Pandemie.
Doch Vryground gibt sich nicht so schnell geschlagen. Die Hilfsorganisation „Where Rainbows Meet“ setzt sich seit über zehn Jahren für die Bewohner Kapstadts ältester, informeller Siedlung ein und schreitet auch während der Corona Pandemie zur Tat: Das Hauptaugenmerk liegt auf der Grundversorgung der Bevölkerung.
Die Suppenküche in Vrygrond!
Die Suppenküche der Hilfsorganisation „Where Rainbows Meet“ hat schon vor der Covid-19 Pandemie täglich für mehrere Hundert Menschen am Tag gekocht. Die Zutaten kamen entweder aus dem Gemüsegarten des Projektes oder aber wurden durch Sach- und Geldspenden finanziert.
Mit dem strengen Lockdown im März 2020 wurde die Zahl der Bedürftigen immer größer, da mehr und mehr Menschen ihre Jobs verloren.
Im Rahmen unserer Kampagne „40.000 hungrige Mägen“ konnten wir 450 Euro sammeln.
Die Zahlen der Covid-19 Neuinfektionen sind seit Januar 2021 zwar stabil niedrig (7 Tage Inzidenz liegt bei etwa 12). Der internationale Tourismus liegt dennoch brach und mehr und mehr Unternehmen müssen schließen.
Zusätzliche Spenden werden also dringend benötigt.
Und hier kommst du ins Spiel!
Die Suppenküche braucht auch jetzt noch deine Spende!
Wann hast du das letzte Mal einen Freund oder Freundin zum Essen eingeladen? Geht grade nicht, weil noch immer alle Restaurants wegen des Lockdowns geschlossen ?
Wäre es nicht mal wieder an der Zeit, jemandem eine kleine Freude zu machen?
Mit unserem Spendenaufruf für die Suppenküche ist das ganz einfach: Schon mit einer kleinen Spende von 30 Rand – das entspricht ca. 1,50 € – ermöglicht ihr einem Bewohner Kapstadts eine sättigende Tagesmahlzeit!
Das "Suppenküchen" Team
Nach ihrem Abitur engagierte sich Clara im Rahmen eines Freiwilligendienstes in unserem Partnerprojekt Soziale Arbeit Kapstadt. Die schwierige Lebenssituation der Menschen in Vrygrond, für die sie sich im Rahmen ihres Freiwilligendienstes engagiert hat, sind ihr noch gut in Erinnerung geblieben. Als die Covd-19 Pandemie ausbrach, war ihr sofort klar, dass besondere Unterstützung benötigt wird, um die Covid-19 Krise in Stadtteilen wie Vrygrond zu bewältigen. Daher ist sie sofort unserem Aufruf gefolgt und hat sich in unserem Virtual Volunteer Programm engagiert, um die Suppenküche unseres Partnerprojektes in Vrygrond über diesen Fundraiser zu unterstützen.
Clara
Das Affenschutzprojekt ist eines unserer Partnerprojekte, das sehr stark von Eintrittsgeldern und vor allem vom internationalen Tourismus abhängig ist. Als Die Grenzen wegen Covid-19 Krisen Management geschlossen wurden, war mir sofort klar, dass dieses Projekt ganz besonders von der Corona Krise betroffen ist.
